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Autor: Borst, Arno

Buch: Digitale Bibliothek Band 14: Propyläen, Weltgeschichte

Titel: Religiöse und geistige Bewegungen im Hochmittelalter

Stichwort: Rittertum, volkssprachliche Dichtung, Ritterideale

Kurzinhalt: Aufstieg des Rittertums, christlicher Ritter, Ritterorden, Templer, Rolandslied, ritterliche Lyrik, Hartmann von Aue, Chrétien von Troyes, Artus, Parzival,

Textausschnitt: () Der Aufstieg des Rittertums zu einer literarischen, geistigen und religiösen Bewegung zählt zu den erstaunlichsten Ereignissen dieses ereignisreichen Jahrhunderts.
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Ein erstes Idealbild, das des christlichen Ritters, faszinierte zur Zeit der Gregorianischen Reform die Adligen im ganzen Abendland.
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Ein erstes Idealbild, das des christlichen Ritters, faszinierte zur Zeit der Gregorianischen Reform die Adligen im ganzen Abendland.
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'Templer'. Bald richteten sie sich nach der Benediktsregel, besonders nach zisterziensischen Gewohnheiten, ließen sich 1128 durch Bernhard von Clairvaux eine Ordensregel verfassen und legten den weißen Mantel mit dem roten Kreuz an.
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Der Alemanne Hartmann von Aue schätzte nicht das unbedachte Dreinschlagen und die verliebte Schwärmerei; erst der Kreuzzug genügt dem Ethos des echten Ritters, der sich vom Frauendienst zum Gottesdienst, vom Vergänglichen zum Ewigen wendet. Der Thüringer Heinrich von Morungen
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Der geläuterte Ritter empfindet die Welt nicht als leuchtendes oder drückendes Gesetz, sondern als Unordnung; er stellt, wo er kann, entsagungsvoll die rechte Ordnung der Gnade erst her, als Helfer Gottes, als Freund der Schwachen und der Tiere, auch der Bauern und sogar der Heiden.
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Alle Ritterideale waren utopisch übersteigert

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