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Autor: Weil, Simone

Buch: Schwerkraft und Gnade

Titel: Schwerkraft und Gnade

Stichwort: Schwerkraft und Gnade1; Bewegungen der Seele; Erwartungen: an andere (Schwerkraft)

Kurzinhalt: Alle natürlichen Bewegungen der Seele sind Gesetzen unterworfen, die denen der stofflichen Schwerkraft entsprechen. Ausnahmen macht allein die Gnade ... Ganz allgemein wird das, was wir von den andern erwarten, durch die Wirkungen der Schwerkraft in ...

Textausschnitt: 9a
& Alle natürlichen Bewegungen der Seele sind Gesetzen unterworfen, die denen der stofflichen Schwerkraft entsprechen. Ausnahmen macht allein die Gnade. (Fs) (notabene)

& Man soll stets darauf gefaßt sein, daß die Dinge sich in Übereinstimmung mit der Schwerkraft vollziehen, außer im Falle einer Zwischenkunft des Übernatürlichen. (Fs)

& Zwei Kräfte herrschen über das Weltall: Licht und Schwere. (Fs)

9b
& Schwerkraft. - Ganz allgemein wird das, was wir von den andern erwarten, durch die Wirkungen der Schwerkraft in uns bestimmt; was wir von ihnen empfangen, wird bestimmt durch die Wirkungen der Schwerkraft in ihnen. Bisweilen trifft dies [zufällig] überein, oftmals nicht. (Fs) (notabene)

& Woran liegt es, daß, sobald ein Mensch merken läßt, daß er eines andern mehr oder weniger bedarf, dieser letztere sich entfernt? Schwerkraft. (Fs)

& Lear, die Tragödie der Schwerkraft. Alles, was Niedrigkeit heißt, ist ein Phänomen der Schwerkraft. Wie ja auch der Ausdruck Niedrigkeit bereits erkennen läßt. (Fs)

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