Datenbank/Lektüre


Autor: Biffi, Giacomo

Buch: Sehnsucht nach dem Heil

Titel: Sehnsucht nach dem Heil

Stichwort: Glaube wird Kultur; "christliche Kultivierung des Menschen"; theologische Anthropologie; Erbe der Christen; Subsidiaritätsprinzip - Allmacht des Staates; Regierung - Regime (Zwang zu staatlicher Werteskala)

Kurzinhalt: Jede andere "Kultur", wenn sie nicht wenigstens objektiv und anfänglich Ausdruck und Verwirklichung der Kultur des Vaters ist, wird leicht Willkür und Manipulation... Gegenüber einem Staat, der immer stärker die Lebensbereiche besetzt und die Mittel ...

Textausschnitt: III. Der Glaube wird Kultur

287b Will man nun hier die kurz angeschnittene Glaubensidee den verschiedenen heute gebräuchlichen Kulturbegriffen annähern, merkt man sofort, daß die Frage nach der Möglichkeit und Notwendigkeit einer christlichen Kultur zu bejahen ist, welche der vielen "Kulturen" man auch in Betracht ziehen mag. Und damit wäre das Kapitel eigentlich abgeschlossen. (Fs)
Aber unsere Reflexion drängt uns, die Konkretheit von wirksamen Beispielen und Angeboten aufzuzeigen und der christlichen Gemeinschaft vorzulegen. Es genügt, wenn wir Schritt für Schritt die inhaltliche Reihenfolge wiederholen, wie wir es im ersten Teil unserer Untersuchung getan haben. (Fs)

1. Die "christliche Kultivierung des Menschen"

Der christliche Glaube gibt uns neben einer "anthropologischen Theologie" die auf der Offenbarung Christi, des Menschen und vollkommenen Ebenbildes Gottes, gründet, auch eine "theologische Anthropologie", die im Gott-Menschen den Archetyp jeder wahren Menschlichkeit findet. Ja, nur in diesem Glanz der Wahrheit erhellen sich unsere Befindlichkeit und unsere Bestimmung vollständig: "Tatsächlich klärt sich nur im Geheimnis des fleischgewordenen Wortes das Geheimnis des Menschen wahrhaft auf (GS 22). (Fs) (notabene)

287b So wird deutlich, daß die wahre und vollkommene "Kultivierung des Menschen" die "christliche Kultivierung des Menschen" ist. Wir alle müssen uns vor Augen halten, daß nach einem Wort Jesu der Vater der erste wahre und einzige "Winzer" des Menschen ist (vgl. Joh 15,1): Jede andere "Kultur", wenn sie nicht wenigstens objektiv und anfänglich Ausdruck und Verwirklichung der Kultur des Vaters ist, wird leicht Willkür und Manipulation. (Fs) (notabene)

288a Auch die "christliche Kultivierung" wird sich, wie schon der klassische Begriff von Kultur verrät, des Wahren, des Gerechten und des Schönen bedienen. Ja, diese Werte können und müssen vom Gläubigen gesucht und gepflegt werden, ohne unnütze Verherrlichung, aber in der Gewißheit, daß sie, wenn sie wahrhaftig sind, uns Christus immer näher bringen und uns ihm ähnlich machen. Er ist die Wahrheit, die Gerechtigkeit, das Erbarmen, die Schönheit; in ihm sind sie geheimnisvollerweise faßbare und lebendige, menschliche Gestalt und Wirklichkeit geworden. (Fs)

2. Das "geistliche Erbe der Christen"

In unserer zweitausendjährigen Geschichte wurden entscheidende Beiträge zur inneren Erhebung des Menschen geleistet. Viele edle und wertvolle Früchte des Geistes in allen Bereichen (der Literatur, der bildenden Künste, der Musik, der Rechtsordnung, dem Volkstum usw.) tragen unauslöschlich die Merkmale ihrer Herkunft aus dem christlichen Weltbild. (Fs)

Das ist unser "Familienerbe". Zweifellos gehört es als Werk des Menschen ebenso zum Erbe der ganzen Menschheit. Aber was aus dem Glauben entstanden ist, gehört besonders und noch mehr denen, die dieselbe Weltanschauung und Lebenserfahrung teilen. Unser Problem ist es, daß wir uns unseres Reichtums erst wieder bewußt werden müssen. Unsere "Großen" müssen wieder wahre, zeitgemäße Lehrer werden und wieder "unsere" Lehrer werden. Unsere Meisterwerke müssen für uns die unerschöpliche Lebensquelle der Seele darstellen. Die christliche Gemeinschaft muß das Bewußtsein dieser höchsten Werte wiedergewinnen, die im Laufe ihrer langen Geschichte aus ihrem Schoß hervorgegangen sind und immer lebendig bleiben. (Fs)

Weiter ist festzuhalten — um jedes Mißverständnis und jeden Versuch von Engstirnigkeit zu vermeiden -, daß wir als Nahrung der Seele jede erhebende Tatsache des Geistes hochschätzen und hervorheben, in der ein Funken von Wahrheit, Gerechtigkeit und Schönheit glänzt, wo immer er aufscheint und wie immer er sich kundtut. (Fs)

288b In voller Achtung der immanenten Anschauungen und der ausdrücklichen Absichten ihrer Autoren, auch der unserem Glauben fernstehenden, wissen wir und wollen wir immer daran denken, daß jede Wahrheit, jede Gerechtigkeit, jede Schönheit - insofern sie tatsächlicher Widerschein des Lichtes Christi sind, der die Summe aller Werte ist - auch die unsere ist und in die authentische christliche Kultur harmonisch einfließen kann und soll. (Fs)

289a Bei unserem Auszug aus dem Ägypten der "Welt" können und sollen wir, wie es die Israeliten in der Stunde des Exodus taten, das Silber und Gold der Ägypter mitnehmen (vgl. Ex 12,35) (9). (Fs)

3. Mittel zur "christlichen Kultivierung des Menschen"

289b Die "christliche Kultivierung des Menschen" muß sich geeigneter Mittel bedienen, um ihr Ziel zu erreichen, andernfalls bleibt sie nur ein theoretisch festgelegtes Prinzip. (Fs)

Gegenüber einem Staat, der immer stärker die Lebensbereiche besetzt und die Mittel der Kommunikation und Sozialisierung beherrscht (in deutlichem Widerspruch zum "Subsidiaritätsprinzip", das eine der Grundlagen einer Anschauung ist, die auf der Freiheit und Verantwortlichkeit der Person gründen will), hat dieses Thema ganz besonderes Gewicht und sollte eingehend behandelt werden. Wir beschränken uns auf einige wenige und einfache Bemerkungen. (Fs) (notabene)

a) Der Staat ist unermüdlich auf seine Pflicht hinzuweisen, daß er allen Bürgergruppen (unter ihnen die christliche Gemeinschaft) tatsächlich die Möglichkeit bietet, ihre Kinder gemäß den eigenen Grundüberzeugungen zu erziehen und zu bilden. Wer das Leben gegeben hat, hat auch das unveräußerliche Recht, seine verstandesmäßige und moralische Entwicklung zu leiten. Seit je versäumt der italienische Staat diese seine Pflicht, vor allem aufgrund seines weitgehend gesetzlich verankerten, staatlichen Bildungswesens. (Fs)

b) In einer wirklich freien Gesellschaft, deren Regierung kein Regime werden soll, darf die öffentliche Gewalt nicht so sehr eine eigene Kultur aufzwingen, sondern so weit wie möglich die Kulturen aller freien Gruppierungen unterstützen und fördern. (Fs)

c) Die christlichen Gemeinschaften müssen sich, auch wenn sie mittellos sind, für den Unterhalt, die Entwicklung und Förderung ihrer Kultur in jeder Weise bemühen, die ihre vom Glauben angeregte Phantasie entfalten kann. (Fs)

289c In der Welt von heute haben wir deutlich vor Augen, wie fruchtbar ein lebendiger und starker Geist sein kann, auch wenn er unterdrückt, entwürdigt und in den ungünstigsten Verhältnissen lebt. Es genügt, an das staunenswerte Phänomen der russischen "Samisdat" zu erinnern (10). (Fs)

4. Die Leistungen der Christenheit

290a Eine "Kultur" im sogenannten anthropologisch-ethnologischen Sinn - das heißt als Gesamtheit der menschlichen Leistungen - muß jeder Personengruppe, die als solche erkennbar ist, zuerkannt werden. Zu dieser Kultur gehören die Traditionen, die Sitten und Bräuche, die Bildungseinrichtungen, die Arbeits- und Lebensformen, das Volkstum und die eigenen handwerklichen und kunstgewerblichen Erzeugnisse einer bestimmten Gruppe. Gibt es eine in diesem Sinn verstandene "christliche Kultur"? Die Antwort auf diese Frage hängt von einer vorausgegangenen Frage ab: Gibt es ein wahrnehmbares und erkennbares christliches Volk? Oder, was dasselbe ist, existiert eine "Christenheit"? Schon vor mehr als dreißig Jahren wurde die Christenheit für tot erklärt. Sie sei, so hieß es, "konstantinischen" Ursprungs gewesen, habe im Mittelalter ihren Höhepunkt erreicht und sei im 20. Jahrhundert vollständig versiegt. (Fs)

Man behauptete, jenes Denkprinzip sei längst überholt, ja sogar unrechtmäßig oder zumindest unangemessen. Heute sei der Begriff "Christenheit" unhaltbar, und die Kirche dürfe nicht versuchen, durch besondere Strukturen eine eigene Gemeinschaftlichkeit hervorrufen, die sie zu einem Fremdkörper in der Welt machen würde. Sie solle nur den persönlichen, bewußten und von allen äußeren Zwängen unabhängigen Einsatz fördern und unterstützen. Und man sprach von "gestreuter Präsenz" als der einzigen annehmbaren und wünschenswerten Form für die Christen, sich in der Gesellschaft festzusetzen. (Fs)

290b Dazu ist zu sagen, daß dieser Begriff einerseits etwas Wahres bekräftigt, aber unhaltbar ist in dem, was er verneint. Ja, es ist notwendig, starke christliche Persönlichkeiten heranzubilden, die imstande sind, sich in der Gesellschaft von heute zu behaupten. Und es ist wahr, daß es Christen geben kann, die die "gestreute Präsenz" zu ihrem Lebensprogramm machen, vorausgesetzt, sie bewahren ihr Selbstbewußtsein als Gläubige und ihre Ursprünglichkeit als Zeugen des Evangeliums. Aber es stimmt nicht, daß das die einzige wünschenswerte Weise von Präsenz ist, und daß der Versuch, eine auch soziologisch erkennbare christliche Gemeinschaft ins Leben zu rufen, zu verdammen ist. (Fs)

291a Zumindest sind drei verschiedene Einwände zugunsten des Begriffs eines Volkes Gottes, das — wenn auch nur "sui generis" — wahrzunehmen ist, den christlichen Anschwärzern der Christenheit entgegenzuhalten. (Fs)

291b Der erste Einwand ist geschichtlicher Natur. Der Zusammenschluß der Gläubigen nach einem besonderen und äußerlich erkennbaren Modell des engen und wirksamen Zusammenlebens ist eine Tatsache, die man die ganze Kirchengeschichte hindurch und von den allerersten Anfängen an verfolgen kann. Die Gemeinde von Jerusalem, wie sie in der Apostelgeschichte erscheint, und die paulinischen Gemeinden, wie sie den Apostelbriefen entnommen werden können, sind zweifellos wahre und echte, wenn auch minderheitliche "Christenheiten". In diesen Gemeinden lebten die Jünger Jesu in vieler Hinsicht "abseits" vom Rest ihrer Landsleute und besaßen typische und unverwechselbare Formen, um Gemeinschaft zu bilden. (Fs)

Die Kirche hat zu allen Zeiten immer neue Arten von "Gemeinschaft" unter ihren Gliedern entstehen lassen. Hierzu noch eine psychologisch-pastorale Bemerkung. Der Mensch neigt auf Grund seiner Natur notwendigerweise dazu, in Gemeinschaft zu leben. Was nicht gemeinschaftsfähig ist, verliert nach und nach im Bewußtsein der meisten Menschen an Bedeutung und erlischt schließlich ganz. (Fs)

Vielleicht gibt es einen Intellektuellen, der meint, seinen Idealen rein persönlich, im Innern verborgen treu bleiben zu können. Aber im allgemeinen müssen die Menschen, wenn sie an ihren Überzeugungen festhalten wollen, diese nach außen hin und gemeinschaftlich in einer Form ausdrücken, die letztlich dann auch die Aufmerksamkeit der anderen weckt. (Fs)
Es gibt noch einen entscheidenden theologischen Grund. Das christliche Ereignis fordert von Natur aus, daß die "Communio" - die persönlich, transzendent und ewig ist - ständig und unermüdlich "Gemeinschaft" wird, das heißt eine kollektive, kontingente und geschichtlich fest umrissene "Gemeinschaft". (Fs)

291c Der Glaubensakt will durch den ihm innewohnenden Dynamismus den ganzen Menschen in seiner persönlichen, familiären und sozialen Dimension erfassen und umwandeln. (Fs)

292a Die Kirche darf nie darauf verzichten, eine "Christenheit" zu bilden in der Form, die sich je nach Zeit und Ort verändern mag, aber keineswegs fehlen darf. Das wahre Problem besteht darin, die Form zu finden, die am besten unserer Zeit entspricht (11). (Fs)

Unsere "Christenheit" mag anders als vor einigen Jahrhunderten sein, in der Minderheit, aber deshalb nicht weniger lebendig und weniger deutlich zu erkennen. Sie wird um so lebendiger und "überzeugender" sein, je mehr sie nicht nur von den ewigen Prinzipien des Evangeliums, sondern auch vom immerwährenden Gedächtnis seiner Vergangenheit gestützt und inspiriert wird. (Fs)

Wie man sieht, erfordert die Erneuerung einer so verstandenen "christlichen Kultur", daß die Existenz eines "christlichen Volkes" mit seiner Geschichte, seinen Gepflogenheiten, seinen Festen, seinen Werken und seinen vielfältigen Erscheinungsformen immer stärker ins Bewußtsein gerückt wird (12). (Fs)

5. Die "christliche Werteskala"

Der Mensch, der nicht ganz oberflächlich lebt, kann nicht umhin, sich die Frage nach den "Werten" zu stellen. Ja, er muß wenigstens in der Wirklichkeit seiner Lebensentscheidungen bestimmen, welche "Werte" für ihn von Bedeutung sind und wie sie hierarchisch geordnet sind. Wenn diese Überzeugungen von einer ganzen Menschengruppe geteilt werden, die zur Anerkennung einer allgemein akzeptierten Werteskala gelangt, entsteht nach und nach eine "Kultur" in dem Sinn, der sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr durchgesetzt hat. (Fs)

Nachdem nun diese Bedeutung des Wortes geklärt wurde, darf kein Gläubiger mehr die Existenz und Notwendigkeit einer "christlichen Kultur" bestreiten, will er nicht das Christentum auf eine rein folkloristische Äußerlichkeit oder eine Sache des Gewissens ohne jedes Echo außerhalb des Privatlebens des Einzelnen verkürzen. Der Jünger Jesu muß sich vielmehr auf Konflikte und Auseinandersetzungen in diesem Bereich gefaßt machen. (Fs)

292d Manchmal darf er sich freuen über die unerwartete Einmütigkeit mit dem Nichtglaubenden im Hinblick auf die Würdigung mancher Werte. Aber meist muß er - ohne Überraschung und ohne Panik — die krassesten Unstimmigkeiten verbuchen. Im Hinblick auf dieselbe Werteskala kann es kaum eine Übereinstimmung geben zwischen denjenigen, die einen göttlichen Plan als Ursprung von allem anerkennen und denjenigen, die das verneinen; zwischen denjenigen, die ein ewiges Leben nach dem Tod bekräftigen, und denjenigen, die es verneinen; zwischen denjenigen, die die Existenz einer unsichtbaren Welt über die vielfarbige und flüchtige Bühne des Scheinbaren hinaus bekräftigen, und denjenigen, die sie verneinen; zwischen denjenigen, die an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus, unsern Herrn, den eingeborenen wahren Sohn des lebendigen Gottes, Erlöser des Universums, glauben, und denjenigen, die nicht glauben. (Fs)

293a Die christlichen Gemeinschaften müssen gelassen und in der Kraft des Geistes die unvermeidlichen Spannungen zwischen den verschiedenen "Kulturen" auf sich nehmen, die innerhalb einer pluralistischen Gesellschaft auftreten. (Fs)

Wir dürfen und wollen niemandem mit Zwang oder List unsere "Kultur", d.h. unsere Wertehierarchie aufdrängen. Aber wir können und wollen nicht dulden, daß uns mit Zwang oder mit List eine fremde "Kultur" auferlegt wird, die uns entstellt und daran hindert, als durch das Blut Christi erlöstes Volk Gottes zu leben und zu wachsen entsprechend der Lebensauffassung, die wir frei und bewußt im Gaubensakt annehmen. (Fs)

Schluß

"Kultur" ist, wie wir gesehen haben, ein Wort mit unterschiedlichen Inhalten, die alle gleichermaßen im Sprachgebrauch und in der Mentalität unserer Zeit gegenwärtig und wirksam sind. Unsere Untersuchung führt uns zu dem Schluß, daß in all diesen Fällen der unterschiedlichen Bedeutung die Richtigkeit, die Rechtmäßigkeit und die Notwendigkeit einer "christlichen Kultur" anerkannt werden muß. (Fs)

Mit anderen Worten: Die Beziehung zwischen Glaube und Kultur ist nicht äußerlich, an die geschichtliche Situation gebunden oder je nach Fall veränderlich, sondern innerlich, wesentlich und in gewisser Weise transzendent. (Fs)

293b Der Glaube, wenn er Glaube bleiben will, muß Kultur werden. Das ist er sich selbst schuldig, und das fordert die grundlegende radikale Erneuerung, die er im Menschen und damit im Universum bewirkt. (Fs)

294a Der Glaube löscht keinen der wahren Werte aus, den er bei seiner Entfaltung in der Geschichte und in der Welt vorfindet, und er verringert und vernachlässigt keinen dieser Werte. Aber er nimmt sie auf, reinigt sie, erhöht sie, verwandelt sie in eine "Kultur", die neu und anders ist, die immer von neuem entsteht und reichhaltiger wird, indem sie ihre Eigenart und Unverkürzbarkeit beibehält. Der Glaube nimmt die wahren Werte auf, er reinigt sie, er erhöht sie, und er verwandelt sie in "christliche Kultur". (Fs)

____________________________

Home Sitemap Lonergan/Literatur Grundkurs/Philosophie Artikel/Texte Datenbank/Lektüre Links/Aktuell/Galerie Impressum/Kontakt