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Autor: Brandmüller, Walter

Buch: Licht und Schatten

Titel: Licht und Schatten

Stichwort: Theologie, Theologen - Modernismuskrise; Hünermann, Greinacher; Ignaz von Döllinger (öffentliche Meinung)

Kurzinhalt: Hünermann und Greinacher haben recht: Wir stehen mitten in einer Modernismuskrise, die, weil sie sich vor dem Forum der breitesten Öffentlichkeit äußert, um vieles gefährlicher ist, als dies früher der Fall war.

Textausschnitt: 199c Weiteres Licht auf Motive und Ziele dieser Gesellschaft werfen nun zwei Artikel, von denen der eine der Feder des eigentlichen Initiators, Norbert Greinacher, der andere jedoch der des Präsidenten der Gesellschaft, Peter Hünermann, entflossen ist. Gemeinsam ist beiden Äußerungen der Rekurs auf die Geschichte, dessen Ergebnis die Konstatierung zweier Modernismuskrisen in der neueren Kirchengeschichte ist, worauf die Feststellung folgt, daß eine dritte Modernismuskrise sich seit einigen Jahren anbahne. Das Vorgehen ist an sich nicht nur legitim, es ist notwendig. Nur aus der Analyse der Lebenserfahrung lassen sich Hilfen für die Erkenntnis und Lösung von Gegenwartsproblemen gewinnen. Entscheidend sind hierbei jedoch Ansatz und Methode und natürlich eine umfassende Kenntnis und Würdigung der historischen Tatsachen. (Fs)

200a Dabei macht es sich Hünermann aber zu leicht, wenn er zur ersten großen Modernismuskrise unter Pius IX. einfach einen sachlich anfechtbaren Beitrag von Roger Aubert aus dem "Handbuch der Kirchengeschichte" von Jedin zitiert, und dadurch, daß er nur den Herausgeber Jedin nennt, die Annahme suggeriert, der angeführte Passus stamme von diesem, dem Nestor der deutschen Kirchengeschichtsschreibung unseres Jahrhunderts. (Fs)

Aubert und Hünermann wie auch Greinacher ignorieren bei ihrem negativen Urteil über Pius IX. allerdings, daß gerade in dessen von der Abwehr all der damals modernen "Ismen" charakterisiertem Pontifikat (1846-1878) das innerkirchliche Leben auf den Gebieten der Mission, der Caritas, der Volksfrömmigkeit und der Seelsorge wie auch der religiös-sozialen Laieninitiativen eine erstaunliche, ja bewundernswerte Blüte erlebt hat. Es mag genügen, auf die mehr als 150 Ordensneugründungen zu verweisen, die dieser Papst bestätigt hat. Die katholische Laienbewegung, die 1848 auf dem Mainzer Katholikentag an die Öffentlichkeit trat und die sich im Kulturkampf eindrucksvoll bewährt hat und überdies energisch gegen Nationalismus und Militarismus aufgetreten ist, ist Frucht jener Geistigkeit, die den Pontifikat Pius IX. kennzeichnet und die man heute so gern als "Ghettomentalität" verächtlich machen zu können glaubt. Und: daß Pius IX. es war, der als erster Papst, und zwar schon zu Beginn seines Pontifikats, den Kommunismus verurteilt hat, sollte man angesichts der Ereignisse von 1989/90 auch nicht übersehen. (Fs)

Daß es im Verlauf dieser philosophisch-theologischen Auseinandersetzungen auch zu kirchlicher Maßregelung von Theologen kam, lag nicht zuerst an römischer Enge und Intransigenz. Wenn Ignaz von Döllinger - er wird hier zumeist stellvertretend für andere weniger Bedeutende genannt - etwa forderte, neben die ordentliche Gewalt der kirchlichen Hierarchie die außerordentliche Gewalt der öffentliche Meinung zu stellen, der "zuletzt alle sich beugen, auch die Häupter der Kirche und die Träger der Gewalt" und meinte, durch öffentlichen Meinung "übt die theologische Wissenschaft die ihr gebührende Macht, welcher in der Länge nichts widersteht ..." -, dann war das Katheder des Professors an die Stelle der bischöflichen Cathedra gesetzt und eine kirchliche Reaktion notwendig. Daß eine solche Auffassung von der Funktion der Theologie in der Kirche dem genuinen katholischen Begriff von Kirche, Offenbarung und Überlieferung widerspricht, ist offenkundig. Das allerdings galt nicht nur zur Zeit Pius' IX. und Döllingers. Dies muß zu Greinachers entsprechenden Ausführungen angemerkt werden. Der Anspruch der Theologie, als "Lehramt des Lehramts" aufzutreten, ist und bleibt theologisch illegitim. (Fs) (notabene)

201a Die zweite große Krise erblickt Hünermann in der kirchlichen Zurückweisung des Modernismus durch Pius' X. Enzyklika "Pascendi" vom Jahre 1907. Greinacher stellt in seinem Artikel hierzu fest, diese Krise habe sich ergeben, weil sich als Reaktion auf den "Triumph des Ultramontanismus" unter Pius IX. im deutschen Katholizismus eine Bewegung gebildet habe, in der sich "liberale Elemente, Gegner des zentralistischen römischen Kirchenregimes, Erben der Reformbestrebungen auf dem Gebiet der Liturgie, Gegner des Pflichtzölibats, Gegner des politischen Katholizismus" zusammengefunden hätten. Ihre Repräsentanten seien Franz Xaver Kraus, Hermann Schell und Albert Erhard gewesen. Eine ganz undifferenzierte Feststellung, für die Greinacher kaum die Zustimmung der Historiker finden wird! Daraufhabe die Kurie mit dem schrecklichen Dekret "Lamentabili" und der Enzyklika "Pascendi" und dem autoritären Gebot des Antimodernisteneides (1910) geantwortet. (Fs)

Demgegenüber gibt Hünermann zu, daß es in diesem Zusammenhang "selbstverständlich kritikwürdige Publikationen, Ansätze überzogener Art" gegeben habe. Doch meint auch er, Rom habe damals "aufgrund eines chimärischen Feindbildes des sog. Modernismus ... auch Dinge verurteilt, die zu einer gesunden modernen Theologie gehören". Hier würden natürlich konkrete Beispiele sehr interessieren. Nur dann wäre eine inhaltliche Auseinandersetzung möglich. Es dürfte freilich schwerfallen, unter den 65 Sätzen, die durch "Lamentabili" verurteilt wurden, solche zu finden, "die zu einer gesunden modernen Theologie gehören". Dabei kommt es allerdings darauf an, was unter einer solchen "gesunden modernen Theologie" verstanden wird. Und: war mit dem "Modernismus" wirklich nur ein Teufel an die Wand gemalt, ein "chimärisches Feindbild" entworfen worden? Das ist keineswegs der Fall. Um die Tatsächlichkeit einer Bedrohung der Fundamente des christlichen Glaubens zu erweisen, genügt es, folgenden Passus aus der "Frankfurter Zeitung" vom 22. Juli 1907 im Wortlaut anzuführen - der Artikel ist anonym und knappe drei Wochen nach Veröffentlichung von "Lamentabili" (3. Juli 1907) erschienen:

202a "Nach zwei Zielen bewegt sich der Strom des katholischen Geisteslebens, der kurzweg mit dem Namen 'Modernismus' bezeichnet wird. Die Katholiken wollen von den Fortschritten der Wissenschaft profitieren; sie wollen die Kluft, die sich zwischen Glauben, Religion und Kirche einerseits und der Wissenschaft andererseits aufgetan hat, überbrücken; sie wollen, daß die Kirche in ihrem ganzen Wesen wissenschaftlicher werde, daß sie sich den Anforderungen einer gereifteren Erkenntnis anpasse. Dies gilt für die Wissenschaft im allgemeinen, also für die Natur- und Geisteswissenschaften, wie für die kirchliche Wissenschaft im besonderen, und namentlich für die Erklärung der heiligen Schriften, aus denen das ganze System, Christentum, Katholizismus und Papsttum, seinen Bestand und seine Berechtigung herleitet mit der Behauptung, daß in jenen Schriften eine übernatürliche, göttliche Offenbarung enthalten sei. Nun hat aber die Wissenschaft auf fast keinem Gebiete so gründlich aufgeräumt, wie gerade auf diesem. Wir wissen jetzt, daß das Alte Testament keine übernatürliche Offenbarung enthält, sondern seine religiösen Ideen aus rein menschlichen Quellen, aus Ägypten und vornehmlich aus Babylon bezogen hat. Wir wissen, daß die Evangelien keine Geschichte, sondern nur Erbauung geben wollen, daß sie also vieles enthalten, was einer kritischen Betrachtung nicht standhält, und namentlich vieles, was spätere Zutat ist, also keine zuverlässige Kunde gibt vom Ursprung des Christentums, sondern nur von den Meinungen und Stimmungen, von den Zuständen und Verhältnissen der bereits entwickelten christlichen Gemeinde. Man braucht nicht so weit zu gehen wie Kalthoff, der behauptet hat, Jesus habe nie gelebt; aber das wird jetzt von der biblischen Wissenschaft allgemein als erwiesen angesehen, daß die Sprüche eines gewissen Jesus in Verbindung mit der Sage über seine Persönlichkeit nur den Kern geliefert haben, um den sich in Rom unter Mitwirkung messianischer, griechisch-philosophischer, römisch-proletarischer und römisch-universaler Ideen die neue Religion kristallisiert und gebildet hat."

203a Ein Theologe, der sich mit solchen Tendenzen identifizieren bzw. deren Zurückweisung durch das kirchliche Lehramt kritisieren würde, könnte sich auch heute nicht mehr "katholisch" nennen. Wenn Hünermann sodann sagt, er sei von der "Unhaltbarkeit einzelner Sätze" des Antimodernisteneides überzeugt, so müßte er wiederum präzise sagen, welche Sätze er meint. Nun allerdings, wenn seine Aussage so wirklich zutrifft, stellt Hünermann seine Leser vor kaum zu beantwortende Fragen. Hören wir ihn: "Ich empfinde heute noch Scham, daß ich diesen Eid als junger Kleriker achtmal auf Zureden meines Spirituals abgelegt habe. Diese, ein halbes Jahrhundert andauernde Praxis war keine formatio, sondern eine deformatio conscientiae durch die kirchliche Autorität." Gewiß ist es kaum verständlich, daß eine solche Eidesleistung so oft gefordert wurde. Das war längst nicht allgemeine Praxis. (Fs)

203b Dennoch sind diese Sätze von kaum abzuschätzender Bedeutung für die Geisteshaltung mehrerer Theologengenerationen. Sie fordern ernste Fragen heraus: Kann man achtmal (!) - und das in größeren Zeitabständen - gegen sein Gewissen einen Eid leisten? Was ist das für ein Spiritual, der einem dazu raten kann? Was muß, notgedrungen, sich als Folge einer solchen "deformatio conscientiae" einstellen? Sind solche Traumata jemals heilbar? Was Hünermann hier schreibt, gilt, wie gesagt, offenbar für viele Kleriker und Theologen. Nicht wenige von ihnen, die den gleichen Werdegang bzw. den gleichen Spiritual hatten, hielten und halten theologische Lehrstühle besetzt. Wieviele von ihnen haben den Antimodernisteneid gegen ihre Überzeugung geschworen? Wieviele haben ihn aus Gewissensgründen abgelehnt? Wieviele haben ihn aus Überzeugung geleistet?
Im Grunde stellte sich die Frage für den, der den Antimodernisteneid inhaltlich ablehnen zu müssen glaubte, doch so: Wenn die Kirche von mir die Preisgabe meiner Überzeugung verlangt - kann ich dann überhaupt in den Dienst einer solchen Institution treten?

203c Sei dem, wie es sei: Aus einer solchen Handhabung des Antimodernisteneides, der offenbar von wohl nicht wenigen in Widerspruch zu ihrer Überzeugung geleistet wurde, erklärt sich verhältnismäßig plausibel das gespaltene und immer noch doppelbödige und darum unwahrhaftige Verhältnis gewisser Theologen gegenüber der Kirche und ihrem Lehramt und ihr in vielen literarischen Äußerungen und Verhaltensweisen greifbarer Wille, eine "andere Kirche" zu schaffen. Eine Kirche, in der "modernistische" Überzeugungen Heimatrecht haben könnten. Das freihch wäre dann nicht mehr die von Jesus Christus auf Petrus gebaute und vom Heiligen Geist beseelte katholische Kirche. (Fs)

Ärgernis des Papsttums

204a Sodann geht es um Primat und Lehrautorität des Papstes. Anlaß zu einem direkten Angriff auf "Rom" bietet nun für Hünermann die apostolische Konstitution "Ecclesia Dei" Johannes Pauls II. vom Jahre 1988 und damit auch die nach deren Eingangsworten benannte päpstliche Kommission unter Kardinal Mayer, deren Aufgabe die kirchliche Integration ehemaliger Anhänger Lefebvres und anderer "Traditionalisten" ist. Diesen unterstellt Hünermann, daß sie die Dokumente des 2. Vatikanums über "die Religions- und Gewissensfreiheit, die Kollegialität der Bischöfe etc." ablehnen - was in der Tat kaum beweisbar sein dürfte! Immerhin haben die Betroffenen sich der Leitung des Papstes in anderwärts nicht sehr oft anzutreffendem Gehorsam unterstellt. In diesem Zusammenhang wirft Hünermann dem Papst die "Suspension von Beschlüssen eines rechtmäßigen Konzils", des 2. Vatikanums, durch "Ecclesia Dei" vor. Davon kann allerdings keine Rede sein - obwohl Konzilsdekrete, die keine Glaubensdefinitionen enthalten, oder solche disziplinärer oder praktisch-pastoraler Art selbstverständlich veränderlich, widerruflich sind - wofür der Konzilienhistoriker zahllose Beispiele kennt. Indes wird durch "Ecclesia Dei" kein einziges Dekret, ja nicht einmal die bloße "Erklärung" über die Religionsfreiheit "außer Kraft" gesetzt oder desavouiert. (Fs)

Wenn da nun aber schon ständig vom 2. Vatikanum die Rede ist, dann muß auch mit Nachdruck gesagt werden, daß es Hünermanns und Greinachers Auffassung vom Amt des Papstes und insbesondere von seinem Lehramt ist, die einen eklatanten Widerspruch zu "Lumen Gentium", "Christus Dominus" und "Dei Verbum", also zu dem oft beschworenen 2. Vatikanum, darstellt. Und, um darauf noch einmal zurückzukommen: Welcher von "Lamentabili" und "Pascendi" verurteilte und im Antimodernisteneid abgelehnte Satz ließe sich mit dem 2. Vatikanum, insbesondere mit den oben genannten Dekreten, vereinbaren? (Fs)

205a Was außerdem auffällt - und hierin treffen sich Greinacher und Hünermann erneut -, ist die Übertragung von Begriffen aus dem semantischen Bereich der Politik auf die Kirche und kirchliches Leben. Hünermann konstatiert die modernen Gesellschaften eigenen Bestrebungen, sich vor Machtmißbrauch zu schützen, und plädiert dafür, die daraus erwachsenen Formen dieses Schutzes, nämlich Gewaltenteilung, Kompetenzabgrenzung, Macht-Balancen, Kontrollinstanzen und Transparenz, durch öffentliche Medien in analoger Weise auch in die Kirche einzuführen. Wenn er dann fortfährt, dies solle keine Demokratisierung bedeuten, so mutet das allerdings merkwürdig an. Und: wenn Hünermann seine Forderung durch die "Betonung der Kollegialität, der Eigenständigkeit (!) und Eigenart der Orts- und Regionalkirchen, der Bischofskonferenzen usw." ansatzweise erfüllt sieht, da hier das 2. Vatikanum "Perspektiven für eine Differenzierung und Gliederung des Machtgebrauchs" aufgewiesen habe, hat er dann nicht die Begriffe von Kollegialität und Teilkirche mißverstanden?
Im Grunde hat es doch den Anschein, man erstrebe eine Kirche, deren Strukturen den Vorstellungen, den Erfahrungen und dem Lebensgefühl einer pluralistisch-demokratischen Gesellschaft entsprechen. Demgegenüber wirkt der Hinweis auf die Überlieferung und das "innere Lebensgeheimnis" der Kirche merkwürdig blaß -eher als theologische Pflichtübung. Greinacher ist da deutlicher, wenn er fragt: "Wird die katholische Kirche in Europa die einzige Fluchtburg für feudale und autoritäre Herrschaftsstrukturen bleiben?" Auch die "Hoffnung, daß Perestroika und Glasnost sich auch in der katholischen Kirche in der Kraft des Heiligen Geistes einmal durchsetzen werden", läßt erkennen, welch ein, fast möchte man sagen, rein politischer Kirchenbegriff hier vorausgesetzt wird. (Fs)

Hünermann und Greinacher haben recht: Wir stehen mitten in einer Modernismuskrise, die, weil sie sich vor dem Forum der breitesten Öffentlichkeit äußert, um vieles gefährlicher ist, als dies früher der Fall war. Von einer "neuen" Krise zu sprechen, dürfte nicht richtig sein, da es sich wohl um ein und dieselbe Krise handelt, in die der Glaube an übernatürliche Offenbarung und Kirche seit der Aufklärung geraten ist. Dabei geht es darum, ob Glaube und Kirche dem Verständnis- und Erlebnishorizont des modernen Menschen eingepaßt werden sollen oder ob nicht dem modernen Menschen die Fähigkeit und Bereitschaft abverlangt und - so gut es geht - erleichtert werden muß, sich auf das "Ganz-anders-sein Gottes", seiner Offenbarung und seiner Kirche einzulassen. Das für den irdisch-natürlich denkenden Menschen damit verbundene Ärgernis läßt sich nicht beseitigen: "Selig, wer sich an mir nicht ärgert." Wenn da dann auch der Felsen Petri zum Stein des Anstoßes wird, wird der Papst es zu ertragen wissen. Eine Kirche, die kein Ärgernis mehr für die Welt darstellen würde, wäre nicht mehr die Kirche dessen, der "bestimmt ist zum Falle und zur Auferstehung vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird". (Fs) (notabene)

206a Was in dieser Krise, die natürlich dann auch eine Krise der missionarischen Verkündigung an die Welt von heute ist, not tut, ist Konzentration der Kräfte, nicht innerkirchliche Kontestation. In dieser Perspektive erweisen sich "Professio fidei" und "Juramentum fidelitatis", wie von der Glaubenskongregation neu formuliert, als unabdingbar. Der Standort eines Theologen ist nicht der hohe Olymp, sondern die Gemeinschaft der Kirche. Diese wie die breiteste Öffentlichkeit haben ein Recht darauf, sicher zu sein, daß Prediger, Religionslehrer und Theologen nicht ihre Privatmeinung vortragen, sondern den authentischen Glauben der Kirche. Damit ist die Forderung nach einer Neubesinnung auf das Selbstverständnis der Theologen erhoben. Die Aktualität der jüngsten römischen Instruktion über Lehramt und Theologen wird durch eben jene bewiesen, die sie bekämpfen. (Fs)

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